Marina Mück mit Mountain Bike

Marina mit ihrem Mountain Bike © Marina Mück

Marina Mück folgt Wolfgang Werner nach

Stommelnerin Marina Mück folgt Wolfgang Werner als Sprecherin des ADFC Pulheim nach.

Pulheim/Rhein-Erft-Kreis. Generationswechsel beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) in Pulheim. Nach über 30 Jahren gab Wolfgang Werner, der langjährige Sprecher des ADFC Pulheim, nun sein Amt in jüngere und weibliche Hände. Marina Mück aus Stommeln wurde am 04.10.2022 in einer Versammlung der Pulheimer ADFC Aktiven zur neuen Sprecherin der Ortsgruppe gekürt. "Als ich mitbekam, dass Wolfgang Werner eine Nachfolge sucht, musste ich nur kurz überlegen", so Marina Mück, "als Viel-Radfahrerin will ich mich für das Radfahren in Pulheim und die Verbesserung der Bedingungen für die Radfahrerinnen und Radfahrer einsetzen."

Respekt hat Mück vor den "großen Fußstapfen" von Wolfang Werner. Dessen Verdienste sind groß: Er war vor vielen Jahren Mitbegründer des ADFC Kreisverbandes. Die Pulheimer Herztour war ihm ein Herzensanliegen, das umfangreiche Tourenprogramm des ADFC Pulheim hat er auf- und ausgebaut. Immer war er ein konstruktiv kritischer Begleiter und Gestalter der Verkehrspolitik in der "fahrradfreundlichen Stadt" Pulheim und darüber hinaus. Zuletzt hatte er auch die Fahrrad-Codierung zu seinem Thema gemacht und trug durch zahlreiche Codierungen zur Vermeidung von Fahrraddiebstählen bei. Dabei bleibt er bescheiden: "Marina soll nicht zu sehr in meine Fußstapfen treten, sondern eigene Akzente setzen und frischen Wind in die Ortsgruppe und den ADFC insgesamt bringen", so Werner in seinem Grußwort zur Wahl von Marina Mück.

Zufrieden mit dem Generationswechsel ist auch Axel Fell, der Vorsitzende des ADFC im Rhein-Erft-Kreis: "Wolfgang Werner und Marina Mück haben das prima gemacht in Pulheim", so Fell, "aber in den meisten anderen Ortsgruppen und letztlich auch im Kreisverband steht der Generationswechsel noch an." Er ruft daher vor allem jüngere Menschen und Frauen auf, sich im ADFC zu engagieren und sich auch in Ämter wählen zu lassen.

Über den ADFC Rhein-Erft
Der ADFC Rhein-Erft e.V. ist mit mehr als 1.000 Mitgliedern ein großer Kreisverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs. In den Städten des Rhein-Erft-Kreises sind wir mit unseren Ortsgruppen vor Ort aktiv. Wir setzen uns für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit ein, fahren gemeinsam Touren und beraten in allen Fragen rund um das Fahrrad. Als Kreisverband werben wir in Politik, Rathäusern und anderen Verbänden für eine Verkehrspolitik, die die Potentiale des Fahrrades ausschöpft. Dabei steht die Entwicklung einer umfassenden Radverkehrsinfrastruktur im Mittelpunkt: ein einheitliches Radverkehrssystem für Alltags-, Freizeit- und Urlaubsradfahrer*innen mit hohen Qualitätsstandards und guten Serviceeinrichtungen.

Kontakt
Axel Fell
1. Vorsitzender
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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Rhein-Erft e.V. (ADFC Rhein-Erft)
Hauptstraße 32, 50169 Kerpen
Mobil 015115322886
Mail: axel.fell@adfc-rhein-erft.de

Internet: rhein-erft.adfc.de

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Portrait Marina Mück

Marina Mück Portrait

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Marina vor ihrem Rad

Marina Mück mit Rennrad

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Marina Mück mit Mountain Bike

Marina Mück mit Mountain Bike

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https://rhein-erft.adfc.de/pressemitteilung/marina-mueck-folgt-wolfgang-werner-nach

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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