Auf der Streuobstwiesentour. v.l.n.r: Michael, Axel, Miriam (Naturpark Rheinland), Lucie

Auf der Streuobstwiesentour. v.l.n.r: Michael, Axel, Miriam (Naturpark Rheinland), Lucie © ADFC /Axel Fell

Geführte Radtour beim Aktionstag Streuobstwiese

Der Naturpark Rheinland und die Biologische Station Bonn/Rhein-Erft veranstalteten einen Aktionstag Streuobstwiese. Viele unterstützten diesen Aktionstag, wir vom ADFC mit einer geführten Radtour über die Rheinische Streuobstroute.

 

Axel Fell

Der ADFC Rhein-Erft ist mit vielen anderen Vereinen und Verbänden freundschaftlich verbunden und unterstützt deren Veranstaltungen. Meistens kommt uns dabei die Rolle zu, Rad zu fahren bzw. geführte Touren anzubieten. Das war auch heute der Fall beim Aktionstag Streuobstwiese des Naturpark Rheinland und der Biologischen Station Bonn/Rhein-Erft.

Im Mittelpunkt standen Streuobstwiesen zwischen der Gymnicher Mühle und dem Friesheimer Busch und speziell auch noch einmal der Apfel an sich. Man konnte heute nicht nur alles über den Apfel lernen, sondern auch noch viele alte Sorten der Frucht probieren und dabei zuschauen, wie Apfelsaft gemacht wird. Lehrreich, schmackhaft und gesund.

Die Streuobstwiesen sind mit einer beschilderten Radroute verbunden. Eigentlich waren zwei Radtouren entlang dieser Strecke geplant, doch letztlich fand nur die Tour mit Startpunkt Gymnicher Mühle statt. Neben Tourenleiter Axel Fell hatten sich Lucie und Michael eingefunden, die sich auf den etwas über 45 Kilometer langen Weg machten. Dabei passierten sie extra für den Aktionstag aufgebaute Stationen zu unterschiedlichen Themen rund um Streuobstwiesen.

Die Tour selber ist sehr abwechslungsreich. Mal geht es durch die Orte, mal durch die offene Landschaft. Asphaltierte Streckenabschnitte wechseln sich mit Feldwegen ab. Die radfahrtechnisch herausforderndste Stelle befindet sich auf dem Weg hinauf zum Bliesheimer Hochkreuz und vor allem auf der anderen Seite über eine geschotterte Stecke steil wieder bergab. Hier ist selbst für geübte Radfahrer*innen Schieben angesagt. Dennoch ist die Stelle besonders attraktiv, denn am Kreuz hat der NABU ein wunderschönes Stück Natur geschaffen. Sehenswert.

Heute hatte der Naturpark Rheinland dort eine Station eingerichtet, die uns Radelnde mit Kaffee und Kuchen und damit Energie für die Weiterfahrt versorgte.

Die unterschiedlichen Stationen waren so interessant, dass wir uns doch länger dort aufhielten. So verbrachten wir einen wunderschönen Tag in der Natur des südlichen Rhein-Erft-Kreises, da, wo er richtig schön ist. Sogar der Wettergott hatte ein Einsehen und ließ uns dem Regen hinterher winken.

Downloads

Darbietung alter Apfelsorten beim Aktionstag Streuobstwiesen

Alte Apfelsorten

Copyright: ADFC / Axel Fell

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Eine der Streuobstwiesen entlang der Streuobstroute bei Erftstadt

Streuobstwiese

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Wieviel Kammern hat ein Kerngehäuse eines Apfels?

Kerngehäuse eines Apfels

Copyright: ADFC / Axel Fell

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Auf der Streuobstwiesentour. v.l.n.r: Michael, Axel, Miriam (Naturpark Rheinland), Lucie

Pause am Stand des Naturpark Rheinland

Copyright: ADFC /Axel Fell

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Die Teilnehmer*innen an der Streuobstwiesentour anlässlich des Aktionstages Streuobstwiesen; v.l.n.r.: Michael, Lucie, Axel

Auf der Streuobstwiesentour

Copyright: ADFC / Axel Fell

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Eine Attraktion auf der Streuobstwiesentour: das Bliesheimer Hochkreuz

Bliesheimer Hochkreuz

Copyright: ADFC / Axel Fell

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Wegweisung typisches Schild mit dem Apfel

Wegweisung Streuobstwiese

Copyright: ADFC / Axel Fell

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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